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Neue Doppelspitze

Führungswechsel bei Peiner Bohrtechnik-Spezialist Weatherford

Beim international tätigen Bohrtechnik-Spezialisten Weatherford Central Europe GmbH gab es kürzlich einen bedeutenden Wechsel in der Geschäftsführung: Kurt Meyer, der das Unternehmen fast 40 Jahre lang in unterschiedlichen Führungsfunktionen geprägt hat, wurde am Standort Peine feierlich in den Ruhestand verabschiedet.

Seit über drei Jahren ist Weatherford mit einer Niederlassung an der Werner-Nordmeyer-Straße im Gewerbegebiet West vertreten – heute arbeiten dort 65 Mitarbeitende aus 26 Nationen. Insgesamt beschäftigt Weatherford in Deutschland rund 200 Mitarbeitende – mit weiteren Standorten in Berkhöpen und Hannover, Langenhagen.

Sven Rathmann übernimmt zusammen mit Kerstin Hartmann-Miß

Von Peine aus wird das operative Geschäft in Ost-, Nord- und Westeuropa gesteuert. Zum Leistungsspektrum gehören neben klassischen Tiefbohrungen auch Projekte in den Bereichen Geothermie, Speichertechnik, Rettungs- und Entlastungsbohrungen. Die ehemalige Nordmeyer-Halle wurde eigens für Weatherford umfangreich umgebaut und den technischen Anforderungen angepasst.

Mit der Verabschiedung von Kurt Meyer wurde auch die neue Geschäftsführung vorgestellt: Sven Rathmann, der bereits in verschiedenen leitenden Funktionen für das Unternehmen tätig war, übernimmt ab sofort die Geschäftsführung – gemeinsam mit Kerstin Hartmann-Miß, die bereits seit mehreren Jahren Teil der Unternehmensleitung ist.

Ein Kirschbaum als Zeichen der Verbundenheit

Bei der Abschiedsfeier würdigten Peines Bürgermeister Klaus Saemann sowie Saha Onal-Elmas, Leiterin der Wirtschaftsförderung, das Engagement Meyers und begrüßten zugleich seinen Nachfolger. Meyer bedankte sich in seiner Ansprache ausdrücklich für die enge Zusammenarbeit mit der Stadt Peine: „Die Unterstützung der Wirtschaftsförderung war in den letzten viereinhalb Jahren enorm hilfreich – sie hat uns den Start in Peine deutlich erleichtert.“

Als Zeichen der Verbundenheit mit dem Unternehmen pflanzte Meyer gemeinsam mit der Belegschaft einen Kirschbaum auf dem Firmengelände – ein Abschiedsgeschenk mit Symbolkraft. Mit einem Lächeln versprach er, die Pflege des Baumes als Anlass zu nehmen, regelmäßig bei seinen ehemaligen Kolleginnen und Kollegen vorbeizuschauen.

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